Aktuelles!
Matinee-Gespräch
Ausstellungsrundgang mit dem KULTURspreePARK e.V. und Gästen“
Der Verein Verein Kulturspreepark e.V. wird im Eierhäuschen in Berlin Treptow an den Sonntagen im November 2024 bis Februar 2025 eine Matinee in Kooperation mit Art Space veranstalten, die die Ausstellung “Vergangenes Vergnügen” über den Spreepark Berlin begleiten wird.
Der Spreepark hat seit 55 Jahren eine wechselvolle Geschichte erlebt und ist in der Wahrnehmung vieler Menschen unterschiedlich verhaftet. Welche Erinnerungen haben konkret einzelne Persönlichkeiten; welchen Stellenwert hat oder hatte der Spreepark in bestimmten Lebenssituationen?
Diesen Fragen und Erinnerungen möchte der Verein KULTURspreePARK .e.V. nachgehen, denn schon seit 10 ist sein Engagement darauf ausgerichtet diesen Ort wieder mit unterschiedlichen kulturellen Aktivitäten zu beleben.
Termine
01.12. 11-12 Uhr mit Ursula Berzborn (Theater Grotest Maru)
08.12. 11-12 mit Carola Fabian & Kerstin Schroeter (Waldschule/Zeitzeuge)
15.12. 11-12 Uhr mit Petra Gehrmann (Produktionsassistentin RBB ZIPP/ Radio Eins)
29.12. 11-12 Uhr mit Hendrik Strumpf (Gründungsmitglied KUsPA e.V. /Ostberliner)
12.01. 11-12 Uhr mit Kristin Giertler & Partner (Parktheater Edelbruch)
Moderation Sabine Liebisch (Vorstand)
weitere Termine für Januar & Februar folgen
Herzlich Willkommen beim „Kaffeeklatsch am Kaffeetisch“
Im Juni 2004 trat Familie Krause zum ersten Mal vor dem historischen Eierhäuschen auf, um die Tradition von 1898 wieder aufleben zu lassen. Mit dem “Alt”-Berliner Lied „Hier können Familien Kaffee kochen“ begeisterten sie das Publikum. Bis 2019 gab es zahlreiche wundervolle Veranstaltungen in Berlin, an der Ostsee, auf Hiddensee, auf dem Darß und in Bayern.
Die musikalische Familie – Mutter Trude (Edith Charlotte Kuczka, † 2019), Vater Otto (Bernd Machus), Tochter Mietze (Bärbel Röhl) und Schwester Ernestine (Sabine Liebisch) – unterhielt mit Berliner Charme, Gesang, Bandoneon und großer Leidenschaft. Mehr dazu finden Sie auf krauses-comedy.de.
Die Krauses kommen zurück nach Berlin
Durch eine spontane Begegnung mit der Musikerin Sonja Merz entstand während der Pandemie die Idee, „Krauses“ wieder aufleben zu lassen. Nach einigen Herausforderungen ist es nun so weit: Ein neues Konzept und ausgewählte Lieder sind entstanden.
Seit März 2024 erstrahlt das Eierhäuschen im Plänterwald in neuem Glanz. Hier treffen sich die Cousinen Ernestine (Sabine Liebisch) und Marianne (Sonja Merz) zu einer musikalischen Erinnerungsreise. Mit nostalgischen Fotos und Hüten reisen sie mit „Bolle“ und einem „knallroten Gummiboot“ über den Wannsee durch Berlin und die Jahrzehnte.
Das Programm richtet sich an alle lebenslustigen Menschen, die “Alt”-Berliner Lieder in einer gemütlichen Kaffeehausatmosphäre lieben.
Suchen Sie ein besonderes Programm oder Geschenk für Ihre Feier?
Wir kommen gerne zu Ihnen. Für Anfragen und Buchungen schreiben Sie uns bitte an kaffeeklatsch@mail.de.
Sie möchten das Programm weiterempfehlen? Dann leiten Sie gerne unseren Flyer weiter.
Wir freuen uns auf Sie!
Herzlichst, Ihre Ernestine und Marianne
Der KULTURspreePARK e.V.
Herzlich willkommen zurück im Spreepark!
Das Jahr 2023 hat uns die Möglichkeit gegeben, unsere Vision in der Veranstaltung “Identity” weiterzuführen. In diesem facettenreichen Raum, der sowohl für Gehörlose als auch Hörende konzipiert ist, haben wir die Bedeutung von Solidarität, Gleichberechtigung und Selbstvertrauen hervorgehoben.
Der Festivaltag „Identity“, welcher am 3. September stattfand, hat uns tiefgehende Einblicke in die Welt der Kommunikation gegeben. Ein echtes Gemeinschaftserlebnis!
Unterstützen Sie Unsere Mission
Ihr Beitrag macht einen Unterschied! Wenn Sie unsere Arbeit wertschätzen und unterstützen möchten, freuen wir uns über jede Spende. Jeder Beitrag hilft uns, unsere Ziele zu erreichen und einen positiven Einfluss zu erzielen. Wenn Sie Teil dieser Veränderung sein möchten, kontaktieren Sie uns gerne für weitere Informationen zur Spendenabwicklung. Genauere Informationen finden Sie hier.
Jede Spende, ob groß oder klein, hilft uns weiter – schreiben Sie uns an: info@kulturspreepark.de
Bewegt kommunizieren - ein Workshop Karussell
Identity 2023 - Sonntag, 03.09.2023
Wir freuen uns sehr, dass so viele Teilnehmenden dabei waren, Gehörlose und Hörende gemeinsam an den Workshops teilgenommen haben! Es war ein einzigartiger und erlebnisreicher Tag – ein Ankommen in der Mero – Halle im Spreepark. Dies zeigt auch unsere gelungene Dokumentation.
Wir bedanken uns herzlich bei allen Mitwirkenden!
So war es
Wir experimentierten im Spreepark, dem Refugium im Herzen von Berlin, wo Natur, Kultur und Kunst auf einmalige Weise aufeinandertreffen. An diesem verwunschenen Ort, den die Natur zurückerobert hat, haben wir uns von der langjährigen Tradition der “Unterhaltung” gelöst und uns auf echte Begegnungen, aktive Selbstbeteiligung und gemeinsame Erlebnisse fokussiert.
In dieser Atmosphäre der Stille spürten wir unseren Herzschlag und gingen gemeinsam der Frage nach, was die Essenz jeglicher Kommunikation ist. Besonders hervorzuheben ist, dass Gehörlose und Hörende in Workshops zu Gebärdensprache, Theater, Aikido und Trommeln ihre eigenen Kommunikationsfähigkeiten erforschten. In diesem actiongeladenen Workshop-Karussell lernten wir, ohne Worte zu kommunizieren – die Gehörlosen erwiesen sich als Experten der nonverbalen Kommunikation.
An diesem Tag drehte unser Workshop-Karussell insgesamt drei Runden. In jeder Runde hatten alle Teilnehmenden die Möglichkeit, zwei der vier Workshops zu besuchen, und am Ende jeder Runde kamen wir für eine kleine Performance-Collage zusammen.
Der Tag in der freien Natur war ein Experiment, eine Kontaktaufnahme und ein kreativer Austausch der besonderen Art. Die Teilnahme stand jedem offen, es gab weder Eintritt noch Teilnahmebedingungen.
Es war ein erfüllendes Erlebnis, und wir möchten allen Teilnehmenden für ihre Beiträge danken:
Danke für ein unvergessliches Erlebnis im Spreepark!
Und so sah unsere Ankündigung für das Identity Festival 2023 am 3. September aus:
Die Workshops
Aikido mit Kikentai.Berlin
„Aikido-Workshops für Kinder, Jugendliche, Erwachsene, nicht-hörende und hörende Menschen“
Auch in diesem Jahr wird es beim Festivaltag „Identity“2023 wieder spannende Aikido-Workshops geben – als Erlebnis für Kinder, Jugendliche, Erwachsene, nicht-hörende und hörende Menschen. Aikido als Kampfkunst thematisiert vor allen die Kommunikation auf Ebenen jenseits der Sprache. Mit unseren Augen nehmen wir Haltung und Körpersprache des Gegenüber wahr und natürlich auch die Entfernung und die Geschwindigkeit einer Bewegung. Über den physischen Kontakt der Berührung können wir uns körperlich in das Gegenüber hineinversetzen und Momente erfühlen: Weichheit & Härte, Standfestigkeit & Ungleichgewicht und vieles mehr. Im Workshop werden wir in uns selbst und den/die Übungspartner*in hineinfühlen, miteinander einen (Energie-)Austausch finden, und den/die Partner*in führen bzw. zu folgen. Für all das braucht wir keine Worte, keine Rede — im Kontext mit Nichthörenden wird das für alle Teilnehmer*innen eine faszinierende und wertvolle Erkenntnis werden!
Der Workshop wird von Axel & Ilka Buksnowitz geleitet mit Unterstützung von Schüler*innen der Kampfkunstschule
Trommeln mit Jeanette Kirsch
„Rhythmus – trommeln und erfühlen“
Mit dem Workshop erfahren wir (angeleitet und frei) unseren Rhythmus: Mit den Händen auf der Djembé, mit den Stöcken auf den Basstrommeln, als Vibration im Körper. Auf diesen Trommeln aus Westafrika werden wir spielerisch heraus finden, wie wir Rhythmen „erfühlbar“ machen können. Jeder kann mitmachen ! Bringt Neugierde und Spaß mit, denn wir werden diesmal ganz ohne (Laut) Sprache auskommen und uns „nur” mit Mimik, Körpersprache und -ausdruck verständigen. Wir möchten nicht-hörende Menschen und hörende Menschen einladen, gemeinsam den Rhythmus der Trommeln zu erfühlen und zu erleben.
Jeanette Kirsch freut sich am 3.9. auf euch.
Theater mit Jens Vilela Neumann
“Entdecke die Universelle Sprache des Körpers: Kommunikation jenseits der Worte“
Wir werden uns darauf konzentrieren, wie wir mit Gesten, Bewegungen und Ausdruck eine bedeutungsvolle Botschaft vermitteln können. Durch eine Vielzahl von Improvisationsübungen, spielerischen Interaktionen und kreativen Herausforderungen werden wir die Fähigkeit entwickeln, Gefühle, Gedanken und Geschichten ohne Worte auszudrücken. Wir werden uns der nonverbalen Kommunikation bewusst, indem wir unsere Körpersprache, Mimik und Haltung nutzen, um tiefere Verbindungen herzustellen. Dieser Workshop richtet sich an Menschen jeden Alters und Hintergrunds, die neugierig darauf sind, die universelle Sprache des Körpers zu entdecken.
Die Leitung übernimmt Jens Neumann. Wir freuen uns auf euch!
Poesie mit dem Gebärdenchor
„Die Schönheit von Gebärdensprache und Gebärdenpoesie”
Bei diesem Workshop bringt euch der Berliner Gebärdenchor, guthörenden, wie auch gehörlosen Gästen Gebärdensprache und Gebärdenpoesie näher. Wir werden etwas darüber erzählen, aber dann dürft ihr auch selbst ran ans Probieren: Lernt ein paar grundlegende Gebärden und lasst euch erklären, wie das lautlose Kommunizieren mit dem ganzen Körper und das Singen in Gebärdensprache funktioniert. Dabei zeigen wir euch ein oder zwei Gebärdenlieder zum Mitmachen.
Wir bedanken uns herzlich bei
Unser Team dahinter
Sabine Liebisch
Künstlerische Leitung/Vorstand
- Studium Theaterhochschule „Hans Otto“ in Leipzig
- Theaterengagement Dresden Junge Generation und Theater an der Parkaue Berlin, seit 2001 ständiges Ensemblemitglied am Atzemusiktheater
2002 wurde ich auf den Spreepark und das „Alte Eierhäuschen“ aufmerksam und verfolgte jahrelang die Geschichte und Entwicklung. Mit dem Verein Theater und Kultur in Denkmälern organisierte ich 2004 einen Sommersonntag am Eierhäuschen und es entstand ein unverwechselbares Liederprogramm mit der Altberliner Familie „Krause“ und wir unterhielten 15 Jahre die BerlinerInnen.
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Es entstand eine Reihe Film- Talk -Musik, die ich an verscheidenen Orten in Berlin organisierte. Ich lud Filmemacher und Protagonisten ein ,wie u.a. im Jahr 2013 unter dem Motto
„Spreepark Berlin, wohin dreht sich das Rad“, wo auf meine Einladung auch der Baustadtrat von Treptow /Köpenick anwesend war.
2014 gründete sich der Verein KULTURspreePARK e.V. und es begann ein langer, erlebnisreicher und besonders kreativer Weg
Nach einem erfolgreichen Kultursommer 2015, entwickelte sich eine stetige Kooperation und Kommunikation mit MitarbeiterInnen der Grün Berlin Gmbh.
Ich fühlte mich inspiriert die Entwicklung des Spreeparks mit Ideen und Konzepten aktiv mitzugestalten.
So lernte ich die Gebärdensprache und wir setzten das bilinguale Projekt „Die kleine Hexe“ von Otfried Preußler als performative Führung um.
Neben verschiedenen Workshops , zeigten wir auch Dokumentarfilme „Denk ich an Deutschland in der Nacht“ im „Dreamboat“ zu den Labortagen in der Werkhalle im Spreepark.
In Zeiten der Pandemie fokusierte ich mich auf die Idee „Geschichten mit der SpreeperkHEXE-ein TATort im Berliner Plänterwald, wofür ich 2021 ein Stipendium erhielt.
Das Konzept „Identity“, der Film „Besenflug“ und der erfolgreiche Festivaltag am 4.9. 2022 mit seiner filmischen Dokumentation , haben mich bewogen weiterhin die Ideen auszubauen , Netzwerke zu schaffen, um die Kultur im Spreepark mit einzigartigen und inspirierenden Konzepten zu erweitern, zu beleben und umzusetzen.
Alexander Schwarz
Kontaktpflege/Stellvertretender Vorstand
Axel Buksnowitz
Aikido-Workshop bei Identity 2022/2023
Alex ist seit 15 Jahren Leiter von Kikentai.Berlin und begann seinen Aikido-Weg Anfang der 90er Jahre. In dieser Zeit hat er auch Erfahrungen in anderen japanischen Kampfkünsten gesammelt. Seine Faszination ist ungebrochen und er versteht es, sein tiefgründiges Kampfkunst-Wissen und seine Begeisterung an Interessierte weiterzugeben.
Kikentai.Berlin ist eine Schule für Kampfkunst und Bewegung in Berlin-Friedrichshain, wurde in 2007 von ihm gegründet. Hier üben Kinder ab 4 Jahren, Jugendliche und Erwachsene, um Aikido als friedvolle Kampfkunst des Miteinander zu begreifen und sich persönlich zu entwickeln.
Jeanette Kirsch
Trommel-Workshop bei Identity 2022/2023
1988 begann ich, mit der afrikanischen Trommelmusik und habe bis jetzt die unterschiedlichsten Lehr- und Spielmethoden europäischer und afrikanischer Trommel- und Tanzlehrer kennen und schätzen gelernt.Seit 1993 gebe ich Kurse und Workshops für Kinder, Jugendliche und Erwachsen 1994 war ich Mitgründerin der Frauen-Percussion-Gruppe PERCUSSONIA und bin seit Jahren in mehreren Projekten tätig.Die Ausbildung zur Erzieherin (1989 staatl. Anerkennung am PFH – Berlin) und meine jahrelange Arbeit im Sozialen Bereich haben mich sicher genau so geprägt, wie meine Trommel- und Tanzaufenthalte in Afrika. Die Bereiche „Heilpädagogische Musikarbeit“ und „Klang- und Körperarbeit“ und auch die Deutsche Gebärdensprache fanden ihren Weg in mein Leben.
Jens Vilela Neumann
Theater-Workshop bei Identity 2023
Er wurde am am 29.02.1976 in Löbau in Sachsen geboren. Mein Vater ist gehörlos geboren und sein Bruder und dessen Familie sind ebenfalls taub. Ich hatte das Privileg, mit ihnen viel Zeit verbringen zu dürfen. Die Suche nach einer bewegten und bewegenden Sprache, einem universellen Ausdruck der zugleich persönlich ist, prägt mein Verständnis von Theater und von der Darstellenden Kunst generell bis heute.
Jens Neumann ist ein international arbeitender Theatermacher, der in seinen Projekten verschiedene Medien (Theater, Film, Tanz, Performance) miteinander verbindet. In Kooperation mit unterschiedlichen Partnern arbeitet er dabei als Regisseur, künstlerischer Leiter oder Autor. 2002 gründete er als künstlerischer Leiter Paradise Garden Productions (PGP), ein offenes Netzwerk, in dem sich Künstler, Kulturschaffende und Aktivisten unterschiedlichster Disziplinen engagieren – ein internationales, multimediales Ensemble. PGP macht Theater & Performance, Dokumentar- & Kurzfilme, Vorträge & Workshops sowie Ausstellungen.
Giuseppe Giuranna
Visual Vernacular (VV) Workshop bei Identity 2022
Der Workshop VV (Gebärdenpoesie) 2022 von Giuseppe Giuranna wurde sehr gut angenommen und soll fester Bestandteil des Festivals werden. Wie können wir mit einer individuellen Zeichensprache ein Wort, einen Satz oder ein Gedicht in ein Bild umwandeln? Wie kann das Publikum diese Bilder verstehen?
Visual Vernacular (VV) ist eine Darstellungskunst, die sich ausschließlich in der
Gehörlosenkultur entwickelt hat und zu einem wichtigen Bestandteil der Kommunikation geworden ist. Sie bezeichnet eine dem Theater angelehnte Kunstform der physischen Ausdrucksweise, bei welcher Geschichten durch den Einsatz von intensiver Körperbewegung, ikonischer Symbolen, Gesten und Mimik erzählt werden. Es enthält Elemente der Poesie und Pantomime, ist jedoch ein eigenständiger und einzigartiger Stil, um die gesamte visuelle Komplexität der Welt darzustellen.
Für Hörende ist das Verständnis mit Barrieren verbunden. Diese Barrieren abzubauen, ist Ziel des Workshops. Hörende entwickeln hier ein Verständnis für die Basis des Visual Vernacular. So kann eine Basis für die gemeinsame künstlerische Arbeit von Gehörlosen und Hörenden geschaffen werden.
Berliner Gebärdenchor
Gebärdenpoesie-Workshop bei Identity 2023
Der Berliner Gebärdenchor wurde 1999 gegründet und wird immer von gehörlosen Personen geleitet. Der aktuelle Chorleiter ist Wolfgang Mescher. Die Chormitglieder sind gehörlos, schwerhörig oder guthörend, können aber alle die Deutsche Gebärdensprache auf sehr hohem Niveau. Der Gebärdenchor tritt bei Gottesdiensten und besonderen Anlässen in ihrer Evangelischen Gehörlosengemeinde Berlin auf und konzipiert und organisiert dort auch seit Jahren eigene Adventskonzerte, zu denen bis zu 100 Gäste zusammenkommen. Mehrmals jährlich tritt der Gebärdenchor auch bei großen Projekten auf, wie bspw. bei “Die Maßnahme” von Brecht und Eisler im Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie, bei Musicals, wie z.B. “Linie 1” oder bei Kirchentagen in ganz Deutschland. Der Gebärdenchor wird aber ebenfalls für größere und kleinere private Veranstaltungen gebucht, wie Hochzeiten oder Beerdigungen.
"Nicht über uns ohne uns"
FESTIVALtag „IDENTITY“
Integration-Identität-Inklusion
Sonntag, 04. September 2022 in der Mero-Halle
Am 04.09 . fand unser FESTIVALtag “IDENTITY” in der Mero-Halle statt. Unter dem Motto “Integration-Identität-Inklusion” gab es Theater, Workshops, Musik und Flammkuchen.
Mit dabei war das Parktheater Edelbruch mit dem Familientheater “Hans im Glück”, DJ Danny Satori mit einer Live-Percussion, der Gebärdenpoet Giueppe Giuranna mit “Visuel Vernacular” sowie Kikentai.berlin mit einem Aikido Workshop. Zusätzlich haben Claudia Gärtner und Jeanette Kirsch zum Ausprobieren von Spiel, Klang und Vibrationen an verschiedenen Instrumenten eingeladen.
Ein großer Dank auch an Bezirksamt Treptow-Köpenick von Berlin, Draussenstadt und Spreepark für die Unterstützung.
Beitrag des rbb über das Festival:
Unser Ankündigungsvideo:
Wir bedanken uns herzlich bei
Gefördert aus
Senatsmitteln des Förderprogramms Draußenstadt
Der Verein
“Mit dem thematischen Schwerpunkt Kunst & Kultur wird der Spreepark innerhalb der Berliner Parklandschaft ein deutliches Alleinstellungsmerkmal besitzen.”
Der gemeinnützige Verein KULTURspreePARK e.V. gründete sich im November 2014 aus dem Wunsch heraus, den Spreepark wieder mit Leben, mit Kultur, mit Neugier – mit Menschen zu füllen.
Dieser besondere Ort bietet viele Möglichkeiten.
Schon 2015 wurde das Amphitheater mit seiner idyllischen Inselbühne wiederbelebt.
KUsPA e.V. übernahm die Renovierung der Bühne und eines Teils der Zuschauertribüne.
Es wurden bereits an insgesamt 9 Wochenenden Theater für Erwachsene und Familien, Tanz- und Musikveranstaltungen angeboten – eine Bandbreite der Berliner Theaterschaffenden und Musikerszene, die ein Treffpunkt dieser Vielfalt war.
Ein verwunschener Ort – das Naturtheater – im Berliner Spreepark erwacht nun aus dem Dornröschenschlaf!
So erreichen Sie uns: Anfahrt
Kontakt: Sabine Liebisch (Vorstand), Junker Jörg Strasse 31, 10318 Berlin, Tel.: 0171-8050083, Mail: info@kulturspreepark.de
Was wir bisher gemacht haben...
Gefördert durch
Seit 2016 ist die Grün Berlin Gmbh der Betreiber des Spreeparks.
Aktuelle Informationen unter www.spreepark.berlin